Ich greife als erstes mal die Worte auf, die mein Freund Björn, der mich mit seiner Frau begleitet hatte, aussprach: Er sagte nach dem ersten Abend der Evangelisation:
"Jesus lebt, und alles was in der Bibel steht ist wahr und lebendig!"
Ja so ist es, und
in Indien kann man das besonders sehen. Nach unserer Anreise aus Deutschland über Dubai und einem Weiterflug innerhalb Indiens, wurden wir von unseren Freunden aus Indien abgeholt. Wir fuhren dann etwa 6,5 Stunden mit dem Auto (indische Verhältnisse) zum ersten Veranstaltungsort. Wir hatte kurz Zeit uns etwas vorzubereiten, und sind im Anschluss gleich auf die Bühne gegangen. Obgleich wir über 30 Stunden gereist waren und sooo erschöpft waren, stellten wir im nachhinein fest, dass der erste Abend gleich der stärkste wurde.
Gott sei Dank für seine Treue, der uns übernatürliche Kraft gab.
Ich bekam das Mikrofon in die Hand wund hatte keine Ahnung was ich nun predigen sollte, kein Konzept, kein Thema und keinen Eindruck. Alles was ich tat ist die Versammlung freundlich zu begrüßen und loszulegen. Ich hörte mich also predigen, ohne das ich wusste wohin die Predigt thematisch gehen sollte.
Natürlich ging es um Jesus, der das ewige Leben gibt und auch heilt und allen Nöten begegnet. Es ist ja eine klassische Evangelisation.
Die Herrlichkeit Gottes fiel auf dramatische Weise über die tausenden Versammelten. Der Chor, die anwesenden Pastoren, mein Übersetzter, Meine mitgereisten Freunde zu zuletzt ich selber waren unter der Wolke seiner Herrlichkeit, dass uns nur noch die Tränen flossen. Ich hatte meine Mühe den Abend zu leiten vor lauter bewegt sein. Dem Bekehrungsaufruf folgten dann sehr
viele Hindus und Moslems. Sie nahmen Jesus als Herrn und Erlöser an und wurden gerettet. Nach dem Bekehrungsgebet genossen wir alle
Gottes Gegenwart, und dann viel Seine Herrlichkeit erneut über die Versammlung, und es geschahen Heilungen über Heilungen. Im einzelnen werde ich nun von einige Heilungen berichten, die im laufe der Tage geschahen, aber vorab möchte ich drei Dinge nicht unerwähnt lassen:
• 1. Wir hatten zwischen
200 und 300 Neubekehrungen, allein darauf kommt es an!!! Ich Danke Jesus für Jede einzelne gerettete Seele.
• 2.
Jesus ganz, ganz allein gebührt alle Ehre, Lob und Dank. Kein Mensch kann tun, was Jesus tut!
• 3. Es ist gut euch sagen zu können, dass bis zu 10000 Menschen Abend für Abend während der Großevangelisation mit gutem Essen gesegnet wurden, darunter waren auch über 100 Waisenkinder.
Meine Freunde Björn und Sonja wurden ebenso wie ich von Jesus gebraucht, aber wir sind eben nur
"dumme Holzgefäße!", mehr nicht.
Und nun zu den Wunderheilungen:
Eine Frau kam mit starkem
Druck und Schmerzen auf einer Kopfhälfte, sie konnte auch nicht hören. Sie hatte Watte im Ohr, es schien so, als ob sie Sekret aus dem Ohr verliert. Ich rief Björn und bat ihn ihr die Hände aufzulegen und mit ihr zu beten. Ich wollte ihm und Sonja und allen anderen beweisen, dass Jesus heilt und nicht ich. Da Björn mit solchen Erlebnissen keine Erfahrungen hatte, betete er mit offensichtlicher Aufregung und Verunsicherung, so schien es mir jedenfalls. Da ich Jesus vertraute, dass
ER die Frau heilen würde, genoss ich es zu sehen, wie Björn seine Erfahrung nun machte. Nach dem Gebet wurde die Frau
komplett schmerzfrei und hörend. DANKE JESUS!!!
Eine Frau kam auf die Bühne und gab Zeugnis, dass sie
während der Predigt geheilt wurde. Sie konnte schlecht sehen. Obwohl sie nicht weinte, tränten plötzlich ihre Augen. Sie wurde von Jesus berührt und geheilt.
Sie sah wieder ganz klar. DANKE JESUS!!!
Ein Mann litt
neun Jahre an einem Zittern, eine Nervenkrankheit, dessen Symthome der Parkinsonschen Krankheit ähnelten. Nach einen Gebet blieb
das Zittern sofort ganz weg. DANKE JESUS!!!
Ein älter Mann sah mich sehr erstaunt an, mit einem lustigen Gesichtsausdruck, als
er wieder sehr gut sehen konnte. Ich hatte lediglich seine Augen unter Gebet mit meinen Daumen gerieben, Jesus tat den Rest und das Wesentliche! D
ANKE JESUS!!!
An zwei Abenden durften wir erleben, wie
ausnahmslos jeder geheilt wurde, der zum Gebet kam, egal ob taub, oder fehlsichtig, Schmerzen hatte, kaum gehen konnte, dieses oder jenes los war. Einfach alles wurde geheilt, soweit wir es vor Ort überprüfen konnten.
DANKE JESUS!!!
Zum Schluss erneut meinen
tiefsten DANK an alle
Fürbitter, Geber und Freunde, die in irgendeiner Weise geholfen haben.
Ich danke meinen wahren Freunden Sonja und Björn, dass sie keine Kosten und Mühen gescheut haben, sich vom deutschen Lebensstandart völlig ausgeklickt haben, um den Indern das Evangelium zu bringen. Ich werde euch Ihren Reisebericht weiterleiten, sobald ich ihn bekommen habe.
Für das nächste Jahr werden wir das
Stadion mieten, um zu evangelisieren. Ich war dort im Stadion, hatte mir das ganze angeschaut, und nun weiß ich, dass meine Zeit reif ist in dieser Dimension zu denken.
Treu ist Jesus, der mich berufen hat, und er wird es auch tun. Ich suche allein seine Ehre, und Hilfe für Arme, Kranke und Verlorene.
Gott Segne Euch
Euer Nassim